konferenz landeskirchlicher arbeitskreise »christen und juden«
 
Sonntag, 15. September 2002
Bye, bye antville

Nur kurze Zeit war die Konferenz Landeskirchlicher Arbeitskreise »Christen und Juden« bei antville zu Gast. Vielen Dank für die Freundschaft!

Weiter geht es als radio weblog direkt auf www.klak-christen-und-juden.de. Willkommen dort.

tagebuch.antville.org bleibt erhalten und wird im Oktober umgebaut werden.

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Donnerstag, 12. September 2002
kirchenkreis rostock sammelte 3.000 € für synagoge

Geld wurde am 12. September an Landesrabbiner Wolff übergeben

Rostock (epd). Für den geplanten Bau einer jüdischen Synagoge im mecklenburgischen Rostock sind im evangelischen Kirchenkreis Rostock knapp 3.000 Euro gesammelt worden. Das Geld wurde am 12. September zum Empfang des Landesrabbiners William Wolff anlässlich des jüdischen Neujahrsfestes in Rostock übergeben, sagte Propst i.R. Horst Vogt-Courvoisier auf Anfrage.

Die erste Rostocker Synagoge, die 1902 eingeweiht worden war, ging in der Nacht vom 8. zum 9. November 1938 durch Brandstiftung der Nationalsozialisten in Flammen auf. Die Jüdische Gemeinde Rostock wurde 1994 neu gegründet und zählt derzeit rund 500 Mitglieder. Konkrete Baupläne für eine neue Synagoge gibt es noch nicht.

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Mittwoch, 11. September 2002
antisemitismus und verharmlosung der ns-zeit nehmen zu

Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland Paul Spiegel zeigt sich schockiert: Fast jeder dritte Westdeutsche denkt, dass der Einfluss der Juden in Deutschland "zu groß" ist. Das ergibt eine aktuelle Studie der Universität Leipzig.
Außerdem stimmten 23 Prozent der Befragten insgesamt der Aussage zu, dass "Juden mehr als andere Menschen mit üblen Tricks arbeiten, um sich durchzusetzen". Ein Fünftel aller Befragten meinte, "die Juden passen nicht so recht zu uns." Auch hier gab es eine gravierende Ost-West-Differenz mit 8 Prozent Zustimmung im Osten und 22 Prozent im Westen.
Besorgt zeigte sich Spiegel über die geringe Resonanz der Studie in der Politik und in den Medien. mehr...

Die Studie basiert auf einer Umfrage, die im Rahmen eines geplanten medizinsoziologischen Projekts durch ein Meinungsforschungsinstitut im April erstellt wurde. Es wurden 1.001 Ostdeutsche und 1.050 Westdeutsche zu Hause durch geschulte Interviewer befragt. Die Ergebnisse der repräsentativen Erhebung stehen als pdf-File zum download bereit.
rechtsextremismus.pdf

(application/pdf, 81 KB)

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spitzenkandidaten betonen existenzrecht israels

Umfrage der "Jüdischen Allgemeinen": Weitgehende Übereinstimmung in Grundfragen

(epd) Die Spitzenkandidaten der sechs im Bundestag vertretenen Parteien haben sich einhellig für das Existenzrecht Israels und für die Notwendigkeit der Sicherung eines dauerhaften Friedens im Nahen Osten ausgesprochen. Bei einer Umfrage der "Jüdischen Allgemeinen" (Ausgabe vom 12. September) betonte Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) zugleich die "historische Verpflichtung Deutschlands gegenüber Israel" und die Notwendigkeit, entschieden gegen Antisemitismus und Fremdenhass einzutreten. mehr...

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Dienstag, 10. September 2002
mecklenburg: landesbischof verurteilt schändungen jüdischer friedhöfe

Schwerin (epd). Der Schweriner evangelische Landesbischof Hermann Beste hat die jüngsten Schändungen jüdischer Friedhöfe in Mecklenburg-Vorpommern verurteilt. Er hoffe, dass die Täter ermittelt und festgenommen und die nötigen gerichtlichen Schritte gegen sie eingeleitet werden, sagte Beste am 9. September auf Anfrage in Schwerin. mehr...

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ein jahr jüdisches museum berlin

Die Delegierten der KLAK waren im noch leeren Libeskind-Bau und dann im Januar in der Ausstellung.

Gerne schließe ich mich nun hagalil.com an: Wir wünschen viel Erfolg für die weitere Arbeit und Happy Birthday!

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Montag, 9. September 2002
antisemitisch motivierter brandanschlag

Bei einem offensichtlich antisemitisch motivierten Brandanschlag sind das Museum und die Gedenkstätte des Todesmarsches der KZ-Häftlinge im Belower Wald bei Wittstock schwer beschädigt worden. Der linke Gebäudeteil brannte nahezu aus. Mehrere einmalige Erinnerungsgegenstände an die Häftlinge der Konzentrationslager Sachsenhausen und Ravensbrück wurden zerstört. Auf die Erinnerungsstele mit dem Ausspruch „Menschen seid wachsam!“ sprühten die Täter ein großes Hakenkreuz und zwei SS-Runen. Daneben schrieben sie in großen Lettern: „Juden haben kurze Beine.“ Staatsanwaltschaft und Polizei setzten eine Sonderkommission ein. mehr...

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